Reise an den lauenensee 2008

Wir fuhren mit dem Car via Zürich-Luzern nach Interlaken. Unseren Kafihalt machten wir in Lungern. Einige von uns besichtigten den See, dann ging es weiter nach Interlaken. Wir hatten noch etwas Zeit, und Christine führte uns in einen Kerzenladen. Die Auswahl war enorm und es gab für jede etwas. Zurück am Quai bestiegen wir das Schiff nach Spiez. Während der Fahrt wurden uns zur Stärkung ein Salat und Älpler-Maccaroni mit Apfelmus und ein Dessert serviert. In Spiez angekommen wartete schon unser Chauffeur und wir konnten die Reise nach Gstaad fortsetzen. In Gstaad mussten wir ins Postauto umsteigen, weil unser Car nicht bis zum Lauenensee fahren durfte. Wir machten in kleineren Gruppen einen Seerundgang, vorbei an Enten, Tümpeln und Pilzen. Die erste Gruppe sang fast am Schluss des Rundganges noch das "Louenesee-Lied". Es regnete leicht und wir kamen feucht beim Restaurant an. Unsere Doris hat leider keine Pilze für's Abendessen gefunden. Nach einer kleinen, flüssigen Stärkung marschierte fast die Hälfte von uns zu unserem Hotel in Lauenen, die anderen wurden chauffiert.

Nach dem Zimmerbezug und gegenseitigen Zimmerinspektionen haben wir noch etwas Zeit um uns "Frisch" zu machen und dann um 19.00 Uhr beim Abendessen zu erscheinen. Wir wurden mit geräucherter Entenbrust an Orangenvinaigrette, Consommé mit Gemüse, glasiertem Rindsbraten mit Kartoffeln und Gemüse und einer Rüeblitorte mit Glacé überrascht. Nach dem Gaumenschmaus wechselten einige an die Hotel-Bar und an einem Tisch wurde gejasst. Mit viel Lachen ging dieser erste Tag zu Ende.

Nach einer kurzen Nacht starteten wir, bei inzwischen wieder schönem Wetter, zu den nächsten Attraktionen. Zuerst besichtigten wir Gstaad und dann fuhren wir zur Erlebnistöpferei Daniel Howald in Heimberg, wo wir einen sehr speziellen Dok-Film über das Töpfern anschauen durften und eine Imbiss bekamen. Nach dem Bestaunen der vielfältigen Tonwaren und dem Einkaufen ging es weiter. Auf dem Weg nach Würzbrunnen unterhielt uns Esther mit einer Anleitung zur Erhaltung der "Jugendlichkeit der Frau". In Würzbrunnen angekommen besuchten wir die Kirche, in der Ueli und Vreneli im Film "Ueli der Knecht" geheiratet haben und testeten die Akustik. Wir sangen die Lieder "Donna nobis" und "Abendstille". Dann machten wir uns auf den Weg zum Restaurant Chuderhüsi in Röthenbach. Dort spazierten wir aber zuerst zum 40 Meter hohen Aussichtsturm und bezwangen diesen, damit wir für unseren z'Vierie/z'Nacht wieder Appetit bekamen. Diejenigen, die den Turm erklommen, hatten einen sehr schönen Ausblick auf die nähere Umgebung. Die Weitsicht auf die Berge war leider von Wolken verhangen. Zurück im "Chuderhüsi" wurde uns unser vorbestelltes Abendessen serviert. Zum Abschluss spendierten zwei Sängerinnen das Dessert und den Kaffee. Viele bestellten sich eine "Merengge mit Nidle", mit oder ohne Glace.

Leider mussten wir nun schon die Heimfahrt antreten. Wir haben viel gesungen, gelacht und geschwatzt. Von einer Sängerin wurde der Vorschlag gemacht, dass wir unser Übungslokal der Akustik wegen in die Kirche von Würzbrunnen verlegen könnten. Den Chauffeur hätten wir ja schon, nur mit der Finanzierung hapert es noch ziemlich! Nach einer ca. 2.5-stündigen Fahrt vorbei an wunderschönen Häusern, mit Diskussionen über viele Kürbisse und Kinder (Regin), und über Kaffeemaschinen mit Prostata (Margrit & Käthi), lieferte uns unser Chauffeur wieder wohlbehalten in Sulz und Rickenbach ab.

Es war eine superschöne Reise und einige hätten gerne noch so einen Tag angehängt. Danke unseren Organisatorinnen Christine und Bianca!!!

Andrea Schwyn


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